Wenn du diesen Beitrag liest, bist du entweder einfach nur neugierig oder liebst das unabhängige mobile Reisen genauso wie wir. Oder beides 🤣, so wie wir.
Liebe Caravanies (Wohnwagen), Dachzelties, Pickupler und alle andere Arten von individuellen Campern. Entschuldigt bitte, dass wir uns in diesem Beitrag auf reine Reisemobil-Fahrer/-innen (Womolisten) begrenzen.
Definition Wohnmobil / Reisemobil
Ein Wohnmobil, in der Schweiz amtlich Wohnmotorwagen, ist ein Kraftfahrzeug mit einer zum Wohnen geeigneten Inneneinrichtung. Diese ähnelt häufig der eines Wohnwagens. Die Fahrzeugbasis ist in der Regel ein Kleintransporter. Überwiegend werden Wohnmobile als Freizeitfahrzeuge zum Camping und für Urlaube mit wechselnden Stand- und Erlebnisorten verwendet. Wohnmobile werden auch gern von Geschäftsreisenden wie Handelsvertretern, Montagearbeitern oder Schaustellern zum Übernachten oder als mobiles Büro an wechselnden Arbeitsorten genutzt.
Mit Reisemobil wurde ein bewohnbares Fahrzeug (Essen zubereiten, Schlafen) bezeichnet, dessen Schwerpunkt jedoch auf dem Reisen, also dem Fahren, lag. In aller Regel waren es ausgebaute Kleinbusse und Kastenwagen, weshalb diese Fahrzeuge damals wie heute auch oft als Campingbus oder auch übergreifend als Camper bezeichnet werden. Heutzutage werden in Deutschland die Begriffe Reisemobil und Wohnmobil jedoch synonym verwendet, wobei in Herstellerkatalogen und Fachzeitschriften meist von Reisemobil, umgangssprachlich jedoch überwiegend von Wohnmobil gesprochen wird.
Quelle: Wikipedia
Für uns beginnt ein Wohnmobil beim….
guten alten VW-Bus.
Natürlich gibt es auch andere Hersteller von „ähnlichen Bussen“. Aber ganz ehrlich: ein VW-Bus ist und bleibt ein Bulli. 😊 Und das ist auch gut so!
Wie bereits zu Beginn geschrieben, lieben wir das unabhängige Reisen und das Campen. Wir sind vom Dauercamper (wie der Name schon sagt – da ist nix mit unabhängiges Reisen) zum Womolisten geworden. Bei uns beginnt es schon beim ersten Losfahren – dieses Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. Es ist ein Lebensgefühl.
Die erhöhte Sitzposition gegenüber „normalen“ PKW’s lässt schon fast ein erhabenes, stressfreies und entspanntes Gefühl aufkommen. Übersicht. Weiter als nur bis zu den Rückleuchten des Vordermannes. Dies lässt uns deutlich entspannter und gelassener durch den Verkehr cruisen. Auch die Wahrnehmung durch andere Verkehrsteilnehmer ist, wahrscheinlich aufgrund der Fahrzeuggröße, zumindest gefühlt eine andere.
Neben dem unabhängigen Reisen, begeistert uns…
als Womolist, dass wir immer und überall einfach alles dabei haben.
- kurze Kaffee-Pause an einem schönen Ort? – kein Problem, dank Solartechnik, Aufbaubatterie und Wechselrichter. Oder auch auf dem Gasherd. Schnell Wasser aufgekocht. Ruck zuck einen frisch gebrühten Kaffee genießen. Im Idealfall sogar auf den eigenen Campingstühlen sitzen – ein Pausenträumchen 😎
- die Blase drückt, aber weit und breit kein (zumutbares) WC in Sicht? – kein Problem, WC (im Idealfall eine Trocken-Trenn-Toilette) ist an Bord. Kurz „rechts ran fahren“ und das „Geschäft“ kann erledigt werden. Im vorhandenen Bad ist auch die anschließende Hygiene kein Problem. Erleichterung und Erfrischung pur 😁
- der kleine Hunger meldet sich? – kein Problem, da praktisch der Haushalt nebst Lebensmittel, Getränke, Geschirr, Gläser, Tassen und Besteck dabei sind. Ob gekühlte Speisen und Getränke oder auch eine warme Mahlzeit – alles kein Problem, dank Kühlschrank und Gasherd. Auch der anschließende Abwasch ist dank Frischwasser- und Grauwassertank schnell erledigt.
- die Augenlider werden schwer? – kein Problem, nächster Parkplatz oder eine Parkmöglichkeit anfahren. Ab ins eigene Bett und die Fahrtüchtigkeit ist nach einer Erholungspause wieder hergestellt – einer sicheren Weiterfahrt steht nun nichts mehr im Wege 😉
- keine Lust mehr weiterzufahren? – kein Problem, auf diversen Apps (z.B. Park4Night) ist schnell ein Stell- oder Campingplatz gefunden. So entdeckt man vielleicht den „neuen Lieblingsplatz“, den man vorher nicht auf den Zettel hatte – „der Weg ist das Ziel“
- und Last but not least, die vielen neuen Bekanntschaften unter den Campern. Jaaa, die Camper ansich sind ein sehr „familiärer Haufen“. Sie grüßen sich unterwegs – ähnlich wie die Motorradfahrer. Sie sind hilfsbereit. Ok, Womo-Neulinge werden auch zugerne zunächst bei ihren „verzweifelten Versuchen“ genüsslich beobachtet. Aber dann wird die eigene Erfahrung sehr gerne weitergegeben 🤣. Anschließend folgt öfters ein geselliger Abend. Es gibt jede Menge Informationen über Dinge die man wissen möchte oder auch lieber nicht 😉. Aber nett war es bisher immer!
Wir lieben das alles und deshalb sind wir Womolisten!
Womolist – jeder soll sein wie’s gefällt = echte Freiheit!
Wir sind SlowVento und mögen das langsame und entspannte Reisen. Überwiegend per Landstrasse. Uns gefällt das und wir entdecken viel Neues – diese Zeit nehmen wir uns sehr gerne. Unser Ducci ist ein Alkoven-Womo. Die Ausstattung, die Optik, die Bauweise aus den 90-ern und die selbst beherrschbare Technik als Womo-Schrauber finden wir für uns sehr gut.
Neben Alkoven-Fahrzeuge gibt es auch die oben erwähnten Bullis. Sowie die Kastenwagen oder „neudeutsch“ VAN’s, die Teilintegrierten (TI) und die Vollintegrierten (VI) als grobe Unterteilung. Alle Varianten haben sicherlich ihre Vor- und Nachteile. Jeder Camper soll sein Womo nach seinen Wünschen, Möglichkeiten und Vorstellungen auswählen und gestalten! Wir mögen es auch sehr andere Womo-Varianten zu sehen …. am liebsten Youngtimer, Oldies oder selbstausgebaute Womo’s z.B. EX-Reise-/Linienbusse, Ex-Behördenfahrzeuge, usw.🤗
Auch Offroad-Fahrzeuge, z.B. umgebaute LKW’s zum Adventurefahrzeug sind eine sehenswerte Klasse – aber leider doch etwas zuviel Abenteuer für uns Oldies 🤣
Was wir für uns nicht mögen ist Glamping.
Sorry, liebe „Dickschiffbesitzer“, Luxus schön und gut – wer’s mag soll es machen. Für uns hat das nur noch wenig bis gar nichts mit Camping zu tun. Es ist Glamping – und das ist eben nix für uns.
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