Winter adé, Sonne olé!

Der Winter in Deutschland heißt leider oft: Schmuddelwetter, Schneematsch, fiese Kälte, Sturm, Regen, etc. Ok, in den höheren Lagen ist auch „Winterwonderland“ angesagt. Aber auch das muß man mögen – Stichwort Wintercamping!

Überwintern in Spanien – Winter adé, Sonne olé!?

Insbesondere die Region an der Costa Blanca und südlich bis Tarifa sind oft das Ziel der mobilen Überwinterer.

Für die alljährliche Reisemobil-Karavane in Richtung spanischer Winter-Sonne also alles la Paloma? Vielleicht.

Die Kehrseite der Medaille: der Wohnmobil-Boom bringt Probleme an Spaniens Küsten

„Camper-Chaos an der Costa Blanca“ betitelt die Promobil in 12/24 ihren Artikel.

Mit Beginn der Wintersaison strömen zahlreiche Camper an die Costa Blanca in Spanien, um dort zu überwintern. Doch der Zustrom der Wohnmobile bringt erhebliche Probleme mit sich, sowohl für die Anwohner als auch für die Camper selbst. Besonders im Fokus stehen dabei Gemeinden wie Orihuela Costa und Torrevieja, wo improvisierte Stellplätze immer wieder für Konflikte sorgen.

Anwohner beklagen Müll und Lärmbelästigung

Ein Beispiel für die Spannungen ist ein Parkplatz in der Nähe des Einkaufszentrums Zenia Boulevard im Ort Orihuela Costa. Er ist mittlerweile als inoffizieller Stellplatz für Camper bekannt. Bis zu 30 Wohnmobile versammeln sich dort regelmäßig, was die Bewohner umliegender Wohnsiedlungen stört. Denn: Insbesondere der Müll, der sich in der Umgebung ansammelt, und die unklare Entsorgung von Abwasser sorgen für Ärger.

Quelle: Promobil

Ein Problem, nicht nur in Spanien

Wie sooft werden auch hier „Grauzonen“ ausgenutzt. Durch einige unbelehrbare, egoistische Reisemobilisten wird der Frust leider auf alle Womolisten gelenkt. Bitte nicht falsch verstehen: wir meinen nicht die „Freisteher“! Die sich einen Platz suchen, an dem sie keinen stören, keinen Müll hinterlassen und auch keine Chemie ablassen…

Ein Kern des Konflikts liegt in der rechtlichen Grauzone: Das Parken von Wohnmobilen auf öffentlichen Stellflächen ist erlaubt. Jedoch ist das Campen ohne Genehmigung verboten. Hinweise auf Campen sind z.B. ausgefahrene Markisen oder aufgestellte Möbel. Viele Reisende im Wohnmobil oder VAN bewegen sich in dieser rechtlichen Grauzone und reizen sie aus. Das führt ganz offenkundig zu Unmut bei Anwohnern und Diskussionen mit Behörden.

Mehr Stell- und Campingplätze, ganzjährig geöffnet, könnte Abhilfe bringen

Leider wachsen die auch nicht auf den Bäumen.

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